Rainbow Lake "The First Time"
 

Lac de Curton

Mitte Oktober erhielt ich einen Anruf von Coca und das Angebot eine Buchung für eine Woche am Rainbow Lake im November 2010 zu übernehmen. Dieses exklusive Angebot kannst du dir nicht durch die Lappen gehen lassen. Was nun?

Schnell den Schichtplan für November meiner Frau begutachtet. Mensch, dies sollte doch machbar sein. Nun musste ich nur noch meine liebste Manu davon überzeugen, dass es nichts Wichtigeres gibt, als den Mann eine Woche zum Angeln zu schicken. Nach einer ausführliches Diskussion und der Abwägung der unterschiedlichen Interessen hatte ich das Ok meiner Familie. Jetzt konnte ich Marko über diese Neuigkeiten informieren. Hier gab es keine Sekunde der Überlegung und ich konnte Coca freudestrahlend mitteilen, dass wir mit von der Partie sind.

Die Vorbereitung:

Nun ging es daran sich die aktuellsten Informationen zu beschaffen. Der Lac de Curton ist durch Kohleabbau entstanden und hat eine Größe von 47 ha. Insgesamt gibt es dort 21 Stellen, wobei nicht alle gleichzeitig vergeben werden. Wir sollten die Stelle 6 für eine Woche befischen. Diverse Inseln, Gräben. überhängende und ins Wasser gefallene Bäume mit unzähligen Hotspots zeichnen diese Stelle aus. Auch sind hier regelmäßige Fischaktivitäten zu erwarten. Manko sind jedoch die Verluste aufgrund der diversen Hindernisse an diesem Spot. Aufgrund der vielen Bäume im Wasser, welche vor einigen Jahren durch einen schweren Sturm abbrachen bzw. umknickten, wäre wohl eine Mono auf der Rolle vom Vorteil, weil diese nicht zu tief ins Holz schneidet. Ich selbst fische seit ca. 10 Jahren fast ausschließlich mit geflochtenen Hauptschnüren und hatte bisher keine Schwierigkeiten. Zur Sicherheit sollte natürlich auch eine Mono zur Ausrüstung gehören. Ich entschied mich für die Adrenaline von Korda.

Lac de Curton Lac de Curton

Welche Köder laufen am Rainbow? Dies ist eine gute Frage! Da hier die Weltelite mehr oder weniger regelmäßig fischt und hier die neuesten Erfindungen von der Insel ihren Einsatz finden, entschieden wir uns für 2 Mixe von Mainline. Die Wahl fiel auf Cell und Fusion. Der Cell-Mix brachte laut bekannten Informationen in den letzten Monaten viele Fische an den schwierigsten Gewässern und selbst hatten wir auch positive Erfahrungen mit diesem Boilie gemacht. Sicher kein neuer Köder für den Rainbow aber bestimmt noch nicht überfischt. Der Fusion-Mix funktioniert seit Jahren in Gewässern mit hohem Fischdruck, so dass dieser unser Vertrauensköder sein sollte. Zur Unterstützung der Instandwirkung verwendeten wir die neuen Signalboilies von Starbaits, ein Testpaket von Marco Beck.

Diverse Telefonate und Gespräche wurden geführt. Unser Wissen wurde vervollständigt. Unser Trumpf sollten aber Pitzel & Ratze sein. Beide wollten zwei Wochen am Rainbow fischen und eine Woche früher starten. Somit sollten wir mit den aktuellsten News vom Ort der Begierde bereits vor unserer Anreise versorgt werden.

Dann der Schock! Coca rief mich an und teilte uns mit, dass Ratze auf der Hinfahrt zum Rainbow im Auto auf der Autobahn einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte und sich auf der Intensivstation befindet. Alles andere war plötzlich nebensächlich. In Gedanken waren wir bei Ratze und seiner Familie. Endlich kam die Information, Ratze ist über'n Berg, was für eine große Erleichterung.

Aufgrund der besonnenen Reaktion von Pitzel und der schnellen medizinischen Hilfe konnte das Schlimmste verhindert werden. Allen Beteiligten bleibt nur Danke zu sagen.

Nach Rücksprache mit Coca entschieden wir uns, dann doch nach Frankreich aufzubrechen.

Lac de Curton Lac de Curton

Am Tag der Abfahrt stand erst einmal die Logistik alla Tetris im Vordergrund, um das gesamte Tackle und Futter im Kombi sicher zu verstauen. Nach einer guten Stunde war alles im Auto was mit sollte, nur auf Eimer mussten wir verzichten. Dies war kein Problem, da wir die Boilies mit Meersalz in Tüten einschweißten. Gegen 16:00 Uhr starteten wir unsere lange Reise. Nach fast 1.800 km und 18 Stunden im Auto standen wir nun am Lac de Curton oder besser bekannt als Rainbow Lake. Dies war er nun, der See mit einer außergewöhnlichen Struktur und legendären Fischen, Ziel vieler an Karpfenfieber erkrankter Angler aus der ganzen Welt.

Die Ankunft:

Zuerst ging es in die Lodge. Ein netter und fröhlich aufgelegter Pascal begrüßte uns herzlich mit einem frischen Kaffee. So kann der Urlaub weiter gehen. Pascal bot uns an, uns jeden Morgen mit frischen Baguettes zu versorgen. Dieser Service wurde natürlich gern in Anspruch genommen. In der Lodge hingen die aktuellen Bedingungen aus und natürlich Fotos vieler Karpfen, u.a. ein Poster von Martin Locke mit seinem Rekordkarpfen von über 42 kg vom Januar 2010 mit einer persönlichen Widmung. In der Lodge selbst waren ausreichend Gefriertruhen, um die Köder unterzubringen. Satelitenfernsehen und Getränke stehen ebenfalls zur Verfügung sowie Trinkwasser. Die Bootsbatterien können gegen ein Entgelt in der Lodge geladen werden. Der Sanitärbereich war großzügig und sehr sauber. Das Gelände selbst ist vollständig eingezäunt und nachts verschlossen. Alle Stellen können mit Ausnahme der Inseln direkt angefahren werden. Somit sind Ausflüge ins Umland jederzeit möglich ohne Angst um seine Ausrüstung zu haben. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im nahegelegenen Dorf Hostens. Ein kleiner Supermarkt bietet genügend Angebot für Nahrung und Getränke. Müllsäcke wurden uns von Pascal zur Verfügung gestellt. Auf seiner täglichen Baguettetour sammelt Pascal die anfallenden Mülltüten ein. Pascal war immer freundlich und behilflich, ohne aufdringlich zu sein, ein super Service!

Schild zum Lac de Curton Mosaik an der Lodge

Wir hatten genug Zeit uns über die aktuellen Fänge zu erkundigen. Die letzten Wochen waren wohl nicht ganz einfach, dennoch wurden Fische bis 26 kg gefangen. Dies waren doch gute Nachrichten. Wir schauten uns den gesamten See an. Gegen 14:00 Uhr bezogen wir dann die Stellen. Coca und Heinzi hatten die Stelle 1 und wir bauten unser Tackle an Stelle 6 auf.

Nach dem unsere Behausungen standen, gingen wir ins Boot, um nach geeigneten Stellen zu suchen. Unser zu befischendes Areal war ca. 200 m breit und ca. 250 m lang, begrenzt durch eine große Insel. Diverse Gräben und Inseln zeichnen diese Stelle aus. Die offensichtliche Struktur zeigte sich auch auf dem Echolot unter Wasser. Es waren mindestens 20 Gräben und Rinnen sowie unzählige Plateaus zu finden. Hinzu kamen die vielen Inseln. Die tiefste Stelle lag bei ca. 7 m, im Schnitt jedoch zwischen 3,50 m bis 5,00 m.

Stelle 6 Die Lodge

Hier war guter Rat teuer. Wir hatten zwar 8 Eisen im Feuer, jedoch hätte man auch 100 locker platzieren können. Wir entschieden uns jeweils mit zwei Ruten auf je einen Futterplatz zu fischen und mit den anderen Ruten wollten wir nur Fallen stellen. Das Wasser war trüb. Somit hatten wir keine Chance die Futterstellen direkt zu beobachten.

Gegen 20:00 Uhr hatten wir alle Ruten platziert, je zwei Ruten mit Cell sowie Fusion und Signal bestückt. Aufgrund der extremen Hindernisse verwendeten wir Quicksilver Gold 45 lbs von Kryston als Vorfachmaterial und den Korda Wide Gape X in den Größen 6 oder 4.

Die Waffen Die Waffen

Nun stand das eigene leibliche Wohl an der Reihe. Das frische Baguette war wie immer lecker. Kurze Zeit später wurde schon an den Bäumen gesägt. In der Nacht überraschte uns ein kleines Unwetter mit Starkregen. Unser Schirm wurde weggeweht und unsere Stühle tropften vor Freude. Was soll's, es wird schon wieder alles trocknen.

Die erste Nacht passierte nichts. Ich entschloss mich, meine Ruten weitere 24 Stunden an den Spots ruhen zu lassen. Marko überprüfte zwei Ruten, alles ok, keine Weißfisch- oder Krebsattacken. Marko entschied sich jetzt für Bodenköder jeweils aufgepeppt mit einem Enterprise Tackle Pop Up Sweetcorn Fluoro Green bzw. Blue gedipt in Thaumatin-B von Essential Baits, angeboten an einer Freilaufmontage mit einem Hinterstopper nach ca. 20 cm. Als Material diente ein Safezoneleader von Korda.

Das ungemütliche Wetter mit Nieselregen hielt an. Der Smalltalk mit den anderen Huntern am See ergab keine großen Neuigkeiten. Bei den Engländern hangen vor den Ruten kleine "Bälle" an den Monoschnüren. Dies machte neugierig. Die "Bälle" stellten sich als Line Biter von Solar heraus. Hierdurch sollen sensible Bisse nur durch die Schnurbewegung dem Angler signalisiert werden. Aufgrund des Fischdrucks soll es vorkommen, dass sich gehakte Fische kaum von der Stelle bewegen und versuchen den Haken wieder abzuschütteln. Trotz sensibelster Einstellung sollen die Bissanzeiger keinen Ton von sich geben! Von diesen Aussagen etwas irritiert, stellte ich fest, dass doch fast die Hälfte der Angler die Line Biter verwendete. Ob dies tatsächlich notwendig oder doch nur eine neue Modeerscheinung sein sollte, konnte ich nicht bewerten.

Impressionen Impressionen

Ich entschied mich, weiterhin meiner geflochtenen Hauptschnur zu vertrauen. Marko hatte bereits vor der Anreise alle Rollen auf Mono umgestellt. Fast alle Hotspots waren nicht direkt zu erreichen, so dass die Schnur teilweise in mehreren Winkeln mit und ohne Umlenker ausgelegt werden mussten, insbesondere beim Fischen in Ruhezonen (Holdingareas). Die Aussagen der schlechten Bisserkennung verunsicherten uns. Wir testeten die Bisserkennung mit einer Rute von Marko aus. Er konnte doch tatsächlich die Mono für 2 bis 3 m bewegen ohne dass es einen Piep am Delkim gab. Nur die Rutenspitze vibrierte leicht. An meiner geflochtenen Schnur lag der Spielraum bei maximal 10 cm.

Der erste Run:

Am nächsten Morgen gegen 9:00 Uhr meldete sich meine Funkbox mit einem Pieper und kurz darauf der geliebte der Dauerton. Bügel auf, ab ins Boot. Marko steuerte das Boot Richtung Spot. Ich nahm die lose Schnur auf bis wir am Spot waren. Jetzt die Bremse etwas fester gestellt und der Tanz begann. Die Fluchten waren gleichmäßig und kräftig. Das Boot wurde vom Spot gezogen. Nach ca. 10 Minuten konnte ich meinen ersten Rainbowspiegler in den Kescher führen. Am Ufer angekommen, sah ich das wahre Ausmaß. Schnell die Waymaster am Dreibein mit der nassen Wiegeschlinge austariert. Kurze Zeit später pendelte sich die Waage bei 47 Pfund ein, was für ein Auftakt. Ein Fusion-Snowman war für diesen Erfolg verantwortlich.

Spiegler mit 47 Pfund Spiegler mit 47 Pfund

Der Bann war gebrochen:

Da es mit der geflochtenen Schnur keine Probleme gab, rüstete Marko seine Ruten wieder auf Geflochtene um. Vorteile sollten die bessere Bisserkennung sowie der leichte Auftrieb sein. Wir hatten uns bei einem Run darauf verständigt, keinen Anschlag zu setzen und mit offenem Bügel ins Boot zu gehen und erst mit dem Fisch Kontakt aufzunehmen, wenn wir direkt in der Nähe sind. Bei der Mono lag die Befürchtung nahe, dass diese sich eher aufgrund der sinkenden Eigenschaft in Hindernissen festsetzen könnte. Zur Not wollten wir den Auftrieb der geflochtenen Schnur durch den Einsatz von Subfloats unterstützen, falls doch Fische verloren gehen. Nachteil wäre jedoch die aufsteigende Schnur in der Nähe des Hakenköders und somit die Gefahr von Schnurschwimmern und deren Scheuchwirkung.

Das Wetter war noch immer nasskalt und untypisch für diese Jahreszeit. Die Wassertemperatur von anfangs 16 Grad fiel auf 12 Grad ab. Teilweise gab es Hagelschauer. Am Dienstag wieder gegen 9:00 Uhr meldete sich meine Rute an der großen Insel in ca. 250 m. Das gleiche Prozedere begann. Mit offenen Bügel ins Boot, lose Schnur aufkurbeln und in ca. 5 Minuten waren wir an der großen Insel. Der Fisch war zwischenzeitlich in die zweite Rinne gezogen, auch diese Fluchten waren gleichmäßig und kräftig. Immer wieder wurden 10 bis 20 m Geflochtene von der Rolle gezogen. Nachdem der Fisch das zweite Mal die Oberfläche erreichte, gelang es mir, ihn in den Kescher zu führen. Wieder ein massiger Spiegler, dieses Mal 41 Pfund geballte Power! Auch hier lag der Köder 2 Tage am Spot.

Spiegler mit 41 Pfund Spiegler mit 41 Pfund

Auch unser zweites Team war erfolgreich und konnte zwei kleinere Schuppies fangen. Als Beifang wurde ein fetter Aal für die Pfanne vorbereitet. Auch bei den anderen Anglern waren Fischaktivitäten zu bemerken. Der Vormittag kristallisierte sich als Beißzeit.

Team Heinzi & Coca auf Stelle 1 Coca mit einem Schuppie

Nachdem der Sohn von Pascal neben der Stelle 1 mehrere große Hechte fangen konnte, besorgte ich Coca Makrelen im Supermarkt und fischte sehr erfolgreich auf Hecht.

Marko's Zeit war gekommen:

Nun sollte auch bei meinem Partner Marko der Bann brechen. Am frühen Mittwochnachmittag meldete sich die Rute, welche mit mehreren Umlenkern am Ende eines Grabens platziert war. Als eingespieltes Team waren wir schnell an der Stelle des Geschehens, doch die Schnur hing am Grund und der Fisch zog weiter Schnur von der Rolle. Schnell wurde das Krallenblei, ein großer Drilling mit entschärften Haken an einem Inlineblei hinter dem Hindernis abgelassen und die Schnur angehoben. Nun konnten wir dank der beiden Enden der Schnur das Hindernis aus dem Wasser ziehen, ein abgebrochener Ast einer Pinie. Nun konnte der Fight weiter gehen. Nach kräftigen Fluchten konnte ich einen Schuppenkarpfen mit über 38 Pfund keschern.

Marko mit Schuppie mit 38 Pfund Marko mit Schuppie mit 38 Pfund

Das Krallenblei:

Das Krallenblei hat uns schon viele Fische gerettet. Wenn alle Stränge reißen, kann die Hauptschnur gekappt und mit der Hand weiter gedrillt werden. Beim Longrangefischen und Hängern lässt sich die Schnur auch schnell mit einen Überhandknoten wieder verbinden und der Drill kann weiter gehen, ein wirklich einfaches aber sehr effektives Hilfsmittel, welches immer griffbereit neben einer Schere im Boot liegt. Auch ist es nützlich, um den Grund abzutasten, Muscheln und Kraut bleiben am Drilling hängen. Weiterhin kann der Angelplatz von alten Schnüren vor Beginn des Angelns befreit werden bzw. falls doch mal ein Schnurbruch passiert. Hierdurch haben wir durch alte Schnüre keine Fischverluste mehr.

Das Krallenbleie

Donnerstag gegen 23:00 Uhr im strömenden Regen bekam ich einen weiteren Run. Dieses Mal fand ein kleinerer Spiegler von ca. 15 Pfund den Weg in den Kescher, direkt den Haken gelöst und in seinem Element entlassen. Wieder ein Fusion-Boilie nach 2 Tagen am Spot gab den Ausschlag. Am Vormittag folgte am gleichen Spot ein schöner Schuppie von 18 Pfund.

Schuppie mit 18 Pfund Schuppie mit 18 Pfund

Bei unserem zweiten Team lief es auch nicht viel besser. Ein Fisch ging leider in den Pinien verloren. Aber es blieben ja noch zwei Nächte voller Hoffnung und Spannung.

Marko's zweiter Streich:

Freitagvormittag bekam Marko endlich seinen zweiten Anbiss auch an der großen Insel. Nach einem eher unspektakulären Drill konnte ich den Fisch nicht ins Boot heben. Wo hängt nur der Kescher? Aber nein, der Fisch war so schwer. Wie sich herausstellte, war es ein extrem langer Schuppenkarpfen mit einer Länge von 112 cm. Am Ufer angekommen, wurde die Größe deutlich. Die Waage pendelt sich bei 58 Pfund und 400 g ein, was für ein Schuppenkarpfen!!! Den PB konnte Marko gleich um 10 Pfund steigern. Pascal kam im diesem Augenblick mit den Baguettes um die Ecke und beglückwünschte uns.

Schuppie mit 18 Pfund Schuppie mit 18 Pfund

Schuppie mit fast 59 Pfund

Keine Stunde später meldete sich unser zweites Team mit der Bitte um Unterstützung. Marko sollte sein Dreibein, seine Waage und die große Wiegeschlinge mitbringen. Ich blieb an unserer Stelle. Das Warten hatte kein Ende. Endlich kam Marko zurück.

Unser Heinzi hat den Fisch seines Lebens gefangen, einen riesen Spiegler mit fast 78 Pfund Gewicht, fettes Petri Heil! Beim Fotoshooting hielten sich beide wacker :-)

Heinzi mit fast 78 Pfund-Spiegler!!!

Leider verging die eine Woche wie immer viel zu schnell und der Tag des Abschieds war gekommen.

Fazit:

Marko und ich hatten in der Woche insgesamt 6 Run's. Wir konnten alle Fische erfolgreich landen. Unser Durchschnittsgewicht lag bei sagenhaften 37 Pfund. Fusion war der erfolgreichere Köder. Beifänge sind sehr selten. Die Hauptfischarten sind Karpfen, Hechte, Schwarzbarsche, Sterlets, Schleie und Aale.

Der See Der See

Unser Comeback haben wir gleich vor Ort entschieden und klargemacht für 250,00 € pro Nase und Woche sowie ein Kunststoffboot für 75,00 €/Woche gemietet. Im Winter 2012 kehren für zwei Wochen zurück am Rainbow. Auch dann werden wir wieder eine Woche die Stelle 6 befischen und berichten wie es uns ergangen ist.

Bis dahin, Petri Heil!


Heinzi, Coca, Marko & Marcel
Common Carp Club e.V.


Der See Der See
Copyright © 2008 Common Carp Club e.V.